Paris
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Place de la Nation
Nach dem triumphalen Einzug von Louis XIV in die Stadt Paris hieß dieser Platz von 1660 bis 1680 Place du Trône (Platz des Thrones). Während der Revolution erhielt er dann den Namen Place du Trône-Renversée (Platz des umgestürzten Thrones). Hier wurde auch die Guillotine errichtet, nachdem sich die Anwohner der Rue Saint-Honoré darüber beklagt hatten, dass die Karren mit den Verurteilten ständig unter ihren Fenstern vorbeigezogen waren.
Place de la Bastille
Die heutige Place de la Bastille entstand 1803... an der Stelle der am 14. Juli 1789 erstürmten Festung La Bastille. Zum zweihundertjährigen Jubiläum der Revolution wurde 1989 die Opéra Bastille eingeweiht, und heute wird hier in den Pariser Nächten gegessen, getanzt und getrunken!
Place des Vosges
Die Place des Vosges hieß ursprünglich Place Royale. Am 19. August 1792 erhielt der Platz den Namen Place des Fédérés, am 4. Juli 1793 Place de l'Indivisibilité, am 13. September 1800 Place des Vosges, am 27. April 1814 Place Royale, am 14. März 1848 Place des Vosges und von 1852 bis 1870 wieder Place Royale. Mit Präfektoralerlass vom 26. Dezember 1893 wurde der im nördlichen Teil des Gartens gelegene Teil, der zuvor per Erlass vom 22. Januar 1862 in die Rue des Vosges umbenannt worden war, wieder an den Platz angebunden. Der sich in der Mitte des Platzes befindende kleine Park wurde 1866 eingerichtet. Seinen heutigen Namen, den der Platz im Jahre 1800 erhielt, geht darauf zurück, dass das Departement Vosges als erstes Departement sämtliche Abgaben an den Staat zahlte. Victor Hugo wohnte fast 16 Jahre lang in der Nummer 6, Place des Vosges. Heute ist es ein beliebtes Viertel in Paris, in dem man dem einen oder anderen berühmten Designer begegnet.
Friedhof Père Lachaise
Der Cimetière du Père Lachaise ist der größte und berühmteste Friedhof der Hauptstadt. Er befindet sich im 20. Arrondissement und erstreckt sich heute über eine Fläche von 44 Hektar.... Ursprünglich war das Gelände im 17. Jahrhundert von den Jesuiten gekauft worden, um daraus einen Ort der Genesung zu machen. Bewohnt wurde er unter anderem von François d’Aix de La Chaise, auch "Père La Chaise" genannt. Er war der Beichtvater des Sonnenkönigs. Sein Bruder ließ das Gelände vergrößern, musste es jedoch später veräußern, um seine Schulden zu begleichen. Die Gärten wurden zunächst sich selbst überlassen, bevor sie der Präfekt der Seine im 18. Jahrhundert erwarb. Auf Geheiß des Konsuls Napoléon Bonaparte wurden im 19. Jahrhundert mehrere neue Friedhöfe gegründet, um den Mangel an Grabstätten innerhalb der Stadt zu beheben. So entstanden die außerhalb der Stadt gelegenen Friedhöfe Montmartre und Montparnasse. Im Jahre 1803 beauftragte der Pariser Präfekt dann den Architekten Brongniart damit, das im Osten der Stadt gelegene Gelände in den heutigen Friedhof Père Lachaise umzubauen. Die offizielle Einweihung des Friedhofs fand mit der ersten Bestattung am 21. Mai 1804 statt. Im Zentrum des Friedhofs befindet sich die berühmte "Mur des Fédérés", eine Mauer, vor der 147 Aktive des Aufstands der "Pariser Kommune" im Jahre 1871 erschossen wurden und die heute als Denkmal für die Ideen dieser Menschen und ihren Kampf um die Freiheit steht. Bei einem Spaziergang entlang der grünen Wege treffen Sie auf zahlreiche Grabstätten berühmter Frauen und Männer, die hier ihre letzte Ruhe fanden. Zu ihnen gehören unter anderem Honoré de Balzac, Guillaume Apollinaire, Frédéric Chopin, Colette, Jean-François Champollion, Jean de La Fontaine, Molière, Yves Montand, Simone Signoret, Jim Morrison, Alfred de Musset, Edith Piaf, Camille Pissarro, Oscar Wilde.
Quartier du Marais
Das beliebte Trendviertel der Hauptstadt ist der Lieblingsort der sogenannten "Bobos". Mit seiner lebhaften und lockeren Atmosphäre wird Sie dieses Viertel sicherlich begeistern... Sowohl tagsüber als auch abends herrscht hier ein buntes Treiben und es wird nie langweilig: ein Spaziergang, eine Shoppingtour oder einfach auf einer Terrasse sitzen und dem Leben auf der Straße zuschauen.
Die belebten freundlichen Gassen dieses Viertels ziehen junge und weniger junge Menschen, Pariser und Ausländer an. Eine wahre Freude... hier trifft sich alle Welt.
Bercy
Bercy ist die größte Veranstaltungshalle Frankreichs. Sie hat sowohl innen als auch außen mehrere Eingänge, die wie folgt gekennzeichnet sind:
- Außen: Haupteingang; Porte 27; Porte 35/36; Porte 38.
- Innen: in der Galerie(Rundgang)ist jedem Eingang zum Saal ein Buchstabe(von A bis Z) zugeordnet.